Auch der Preis ist ein Vorteil. Wenn das Heizöl noch genauso viel kostet wie im Oktober 2023 (1,20€), wird es allein durch die schon sicher verabschiedete CO2 Steuer, in den nächsten 4 Jahre so teuer werden:
CO2 Steuer € / t | CO2 Steuer [C/l] | Der Liter Öl inkl. CO2 Steuer kostet dann: | |
2023 | 1,20 € | ||
2024 | 40 | 0,1405 | 1,34 € |
2025 | 50 | 0,1756 | 1,38 € |
2026 | 65 | 0,2283 | 1,43 € |
2027 | 85 | 0,2985 | 1,50 € |
2028* | 95 | 0,3336 | 1,53 € |
Die Ziele der Genossenschaft „Bürger Energie Erdbach“: |
Stabile und günstige Heizkosten durch Ressourcen in Erdbach und Eigeninitiativen |
Schonung der Umwelt. Mit den derzeitigen Teilnehmern sparen wir jährlich 900 Tonnen CO2 im Dorf ein. |
Regionale Wertschöpfung, am liebsten in Erdbach |
Förderung der Dorfgemeinschaft, wir sind sozial und solidarisch |
Unabhängige Wärmeversorgung für möglichst viele Haushalte (Wir sind nicht von der Abwärme von Hofmann abhängig, die könnte sogar ganz wegfallen.) |
Keine Abhängigkeit mehr von Großkonzernen durch unsere eigene erneuerbare Energieerzeugung |
Für die Nahwärme-Energie für die Warmwasser Aufbereitung und die Heizung zu nutzen brauchst Du: |
KEINE neue Heizungsanlage |
KEINE energetische Sanierung deines Hauses |
KEINE Dachdämmung |
KEINE Fassadendämmung |
KEINE Solarthermie auf deinem Dach |
KEINE Steuererklärung für die eventuelle Einspeisung |
KEINE neuen Heizkörper |
KEINEN Platzbedarf für den Öltank, Raum wird frei |
es sinkt im Haus nicht mehr nach Öl |
KEINEN Schornstein |
KEINE Fußbodenheizung |
KEINEN Schornsteinfeger |
KEINE Photovoltaikanlage auf deinem Dach |
KEIN Pellet-Lager |
KEINEN rechnerischen Nachweis, dass der Anteil an erneuerbarer Energie der Heizung mindestens 65 Prozent beträgt. |
Bei der Nahwärme-Energie für die Warmwasser Aufbereitung und die Heizung zu nutzen erwartet Dich: |
KEINE Beschaffung mehr von Brennstoffnachschub, du sparst Vergleichsberechnungen & Zeit |
Die Umbaumaßnahmen werden bis zu 70% staatlich gefördert, beim Anschluss bis 2028 |
Eine aktive Unterstützung bei der Antragsstellung |
KEINE Feinstaubbelastung durch unsere zentrale Rauchgasfilterung |
KEINE Abhängigkeit von der OPEC, Saudis, Berlin oder dem Kreml |
KEINE dicke Luft mehr im Erdbachtal durch viele private Schornsteine |
Kaum Wartungsaufwand |
Mit der Nahwärme bezahlst du insgesamt weniger kWh als mit jeder anderen eigenen Produktion |
Mitbestimmung mit deiner Stimme an gemeinsamen Entscheidungen |
Das deine Versorgungsleitungen von der Allgemeinheit finanziert werden |
Geld sparen. Ein günstiger kWh Preis der Nahwärme, es gibt derzeit KEINE günstigere Möglichkeit Energie zu erzeugen |
Diese Nahwärme (Heizung) muss nie mehr ausgetauscht werden. |
Im zweiten Schritt möchten wir auch Strom produzieren und im eigenen Stromnetz ca. zum halben Preis verkaufen. |
Danach können wir mit unserem Strom, Wärmetauscher betreiben, die die natürliche Wärme des Erdbachs in unsere Heizungsenergie umwandelt. Kostenlos! |
Wertsteigerung eurer Häuser, das ist auch vorteilhaft, wenn das Haus einmal verkauft wird |
Unabhängigkeit von Großkonzernen |
Planbare und günstige Energiekosten/ Heizkosten |
Heizen mit einer erneuerbaren Energie |
Durch die Mitgliedschaft in der Genossenschaft hat jeder in der Generalversammlung ein Stimmrecht |
Eine Investition in die Zukunft |
Nahwärme macht sich (je nach Verbrauch) nach 5-10 Jahren bezahlt |
Wir sind auf dem richtigen Weg und in guter Gesellschaft
….. Dennoch zeigt sich bei Energiegenossenschaften im Bereich Nahwärmenetze eine erfreuliche Entwicklung. Der DGRV – Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband berichtet von mehr als 50 neuen Genossenschaften im Bereich Nahwärme seit 2013. Kein anderer Bereich der Energiewirtschaft weist ein so hohes Wachstum an neuen Genossenschaften auf.
Auch bei Kommunen berichtet die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) von großem Engagement. Zwei von drei Energie-Kommunen, die von der AEE ausgezeichnet wurden, melden verstärkte Aktivitäten im Bereich Nahwärmenetze.
„Gerade bei der Wärmeversorgung von Wohngebieten sind Energiegenossenschaften und Kommunen die idealen Partner“, erklärt AEE-Geschäftsführer Philipp Vohrer. „Häufig werden die Nahwärmenetze genossenschaftlich durch die Hausbesitzer selbst betrieben, während die Kommunen das Projekt planerisch und organisatorisch unterstützen.
Link: zum vollständigen Text: https://www.energynet.de/2017/04/05/kommunale-nahwaerme-waermewende-buergerenergie/
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