Alle unsere Kalkulation beruhen auf einer bestimmten Anzahl von Teilnehmern. Wenn die Teilnehmer variieren, variiert auch der Preis.
Unsere Anlage wird mit jedem Mitmacher günstiger, weil die Investition sich durch mehrere Mitmacher aufteilt.
Mit dem Erwerb von Genossenschaftsanteilen erwirbst du keine Heizung, sondern zunächst eine Beteiligung, sogar mit Renditeaussichten. Mit lebenslanger Garantie, Energie geliefert zu bekommen. Nie mehr mit dem Thema neue Heizung, Ölpreis usw. beschäftigen.
- Mindestens ein Genossenschaftsanteil (100€)
- Was kostet das Mitmachen?
- min. ein Genossenschaftsanteil von 100 €
- als Nahwärmenutzer 93 Genossenschaftsanteile. Durch das Zeichnen von nur 93 Anteilen also 9.300€ bekommt jeder Anschlussnehmer Wärme (Energie) für Brauchwasser und Heizwasser geliefert.
- In dem Anschluss Nahwärmebezug sind Leitungen bis zu 4 Meter ins Grundstück enthalten. Für längere Zuleitungen gibt es Mehrpreise.
- 4-15 Meter einmalig 300€
- über 15 Meter einmalig 500€
Und jetzt kommt unsere Bitte an euch; wir alle können uns den Preis wieder reduzieren, indem wir mehr Mitmacher von unserem Projekt überzeugen. Bitte sprecht mit euren Freunden und Nachbarn.
Die Kosten der Wärme
Der Wärmepreis* für die bezogene Wärme liegt bei 17,5 Cent pro kWh. Der Arbeitspreis der Nahwärme könnte bei brutto 15,34 ct/kWh und der Grundpreis bei 45€/Monat von der Generalversammlung festgelegt werden. * Wärmepreis = Arbeitspreis & Grundpreis
In diesem aktuellen Annahmepreis für die Nahwärme ist bereits:
- ein hoher Anteil für Rücklagen enthalten (auch für spätere Neuanschaffungen der Anlage)
- mit dem aktuell angenommenen Preis erwirtschaftet die Genossenschaft über die Rücklagen hinaus zusätzlich Erlöse
- Rücklagen und Erlöse erlauben die auf 10 Jahre befristete Betriebsmittelförderung bereits dann vollständig auszugleichen.
- Ja, der Bezugs- und Grundpreis wird im Beispiel als Steigerung dargestellt, ABER nur im Rahmen der allgemeinen Inflationsrate
- In 30 Jahren gehören unseren Kindern alle Gebäude, das gesamte Netz und alle Rücklagen der Genossenschaft. Wir schaffen Werte für die Generation nach uns und sparen sogar selbst dabei.
In den Kosten für die Genossenschaft ist enthalten:
- Leittechnik, Visualisierung, Kommunikationsausstattung, Datenkabel, Abnehmervisualisierung, E-Control
- Steuerleitung, Wärmeübergabestation, Verrohrung
- Hausanschluss Nahwärme, inkl. 4 Meter auf das Grundstück
Welche Kosten kommen noch auf dich zu?
- das Ausdehnungsgefäß, Pumpen/Mischer und evtl. einen Warmwasserspeicher für Trinkwasser. Dieser ist optional auch durch eine Übergabestation mit integriertem Durchlauferhitzer zu ersetzen. Also er wird nicht dringend benötigt.
- Entsorgung der alten Heizung & Tanks
- Der alte Heizkessel kann vielleicht noch verkauft werden, je jünger er ist, desto besser
- Entsorgung des Rest-Öl in den Tanks; ca. 0,30 Cent pro Liter
- Für diese Umbaukosten gibt es hohe Förderungen vom Staat. Diese Kosten können zwischen 5.000 und 10.000€ liegen. Die Kosten werden bis 2028 mit bis zu 70% staatlich gefördert. Welche, und ob es nach 2028 noch eine Förderung gibt, weiß niemand. Derzeit sind jedenfalls diese Förderungen nur bis 2028 sicher.
So wird gefördert:
● Grundförderung – Höhe: 30%, gilt für Eigenheimbesitzer, einkommensunabhängig.
● Klima-Geschwindigkeitsbonus – Höhe: bis zu 20%, zusätzlich zur Grundförderung, gilt für Haushalte, die bis 2028 ihre Heizung austauschen; auch, wenn sie nicht müssen, gilt für Haushalte, die zum Heizungstausch verpflichtet sind.
●Sozialkomponente – Höhe: bis zu 30%, zusätzlich zur Grundförderung, gilt für Haushalte, deren jährliches zu versteuernden Einkommen unter 40.000 Euro liegt.
Zu Fragen wegen der Kosten und der Termine wann, wieviel Euro an die Genossenschaft zu bezahlen sind, kann sich jeder, mit uns in Verbindung setzen. Wir finden hier individuell, auch sozial verträgliche Lösungen.
Wir empfehlen, die Ölheizung aufzugeben und sich der Erdbacher Nahwärme anzuschließen. Weil: http://energie.erdbach.eu/vorteile/
Historie
Wir haben in der Projektgruppe immer einen kWh Preis gesagt, der eine Grundgebühr und die Zählermiete voraussetzt. Durch viele Gespräche ist der Wunsch an uns herangetragen worden, doch auf die Gebühren zu verzichten, das versuchen wir jetzt auch wirtschaftlich darzustellen. Allerdings ist auch klar, dass wir diese Kosten auf den kWh Preis aufrechnen müssen. Die kWh Preise sind dann nicht mehr mit den genannten Preisen aus der Projektgruppe vergleichbar.
Wir wissen alle das in den letzten Jahren neben den Kosten für alle Anschaffungen (Baukosten) auch die Zinsen enorm gestiegen sind.
Wir haben unser Modell immer mit 118 Teilnehmer gerechnet, das wollen wir im Vergleich auch weiterhin so machen.
In der Gründungsversammlung haben wir diese Preise vorgestellt:
